Internationaler Tag der geistigen Gesundheit auf Yubo

Yubo weiß, dass es für alle ein hartes Jahr war, besonders Gen Z. Deshalb haben wir uns dieses Jahr am Internationalen Tag der geistigen Gesundheit besonders ins Zeug gelegt und haben uns mit dem inspirierenden Model und Influencerin AJ Clementine zusammengetan! In ihrer Live-Show beantwortete sie Fragen, gab Tipps, wie man während der australischen Lockdowns gesund bleibt, und führte ein interessantes Gespräch über psychische Gesundheit. Hier ist eine Zusammenfassung der Veranstaltung, falls du sie live verpasst hast! 

Wenn du nicht weißt, wer AJ ist: Sie ist eine der beliebtesten australischen Social-Media- Stars und LGBTQIA+ Befürworterinnen. AJ ist zwar erst 25 Jahre alt, aber sie verändert bereits die Welt, indem sie über ihre Transition sowie über Tipps zur mentalen Gesundheit und das Thema Körperbewusstsein spricht. Wir sind zwar besessen von ihrer feenhaften Prinzessinnen-Ästhetik, aber ihre Offenheit und Positivität machten sie zur offensichtlichen Wahl als Gastgeberin unseres Lives. 

 Während der Veranstaltung sprachen sie und einige besondere Gäste mit den Nutzern darüber, wie man mit Ängsten, der Einsamkeit im Lockdown, der Online-Unterricht und vielem mehr umgeht. Die Teilnehmer baten sie um Rat, wie sie mit COVID-19 Lockdowns fertig wird, und Clementine sagte, dass sie alles in ihrem Leben "romantisiert"... und sei es nur, wenn sie sich eine Fernsehserie ansieht. Clementines Freundin sagte, dass sie sich besser fühlt, wenn sie ihren Raum aufräumt. AJ stimmte ihr voll und ganz zu. Für sie bedeutet ein aufgeräumter Raum auch einen aufgeräumten Geist, vor allem, wenn man den ganzen Tag drinnen festsitzt". 

AJ hatte keine Angst davor, aus ihrem eigenen Leben zu erzählen. Als eine Nutzerin erzählte, dass sie nervös war, einen Therapeuten aufzusuchen, sagte AJ, dass auch sie ersteine Weile brauchte, "um den Mut aufzubringen, den ersten Schritt" in Bezug auf eine Therapie zu machen, aber sie sagte auch:" Solange du auf diesem Weg bist, machst du das großartig". AJ weiß aber auch, dass die Dinge, die bei ihr funktionieren, vielleicht nicht für jeden geeignet sind. Wenn Leute Clementine zum Beispiel nach ihrer Geschlechts- Identität fragen, sagt sie, dass sie sich wohl dabei fühlt, die Fragen zu beantworten und sich für die Transgender-Gemeinschaft einzusetzen. Aber sie fügt hinzu, dass andere Menschen in dieser Situation "niemandem Informationen schulden" und sich nicht unter Druck gesetzt fühlen sollten, offen mit ihrer Geschlechtsidentität umzugehen, wenn sie das nicht wollen.

AJ Clementine joins Yubo for Mental Health Live

AJ Clementine hat sich an diesem Welttag der psychischen Gesundheit Yubo angeschlossen, um einen Livestream zum Thema psychische Gesundheit zu veranstalten! AJ Clementine ist einer der beliebtesten australischen Social-Media-Stars und LGBTQIA+-Befürworter. Im Livestream gab Clementine Ratschläge, Unterstützung und so viel Liebe! Sie verkörperte das Thema des Welttags der seelischen Gesundheit 2021, "Seelische Gesundheit in einer ungleichen Welt", durch ihre Bereitschaft, über die seelischen Probleme der Transgender- und LGBTQIA+-Community zu sprechen.

AJ Clementine feiert den Internationalen Tag der geistigen Gesundheit auf Yubo

Sorgen wegen Schule oder Uni? Freunde oder Familie machen dir zu schaffen? Machst du dir Sorgen um deine Gesundheit oder deine Finanzen? Die letzten 18 Monate waren für alle hart, deshalb ist der diesjährige Welttag der mentalen Gesundheit (#WMHD), der am Sonntag, den 10. Oktober stattfindet, wichtiger denn je. 

In den USA zum Beispiel hat eine Studie der gemeinnützigen Organisation FAIR Health herausgefunden, dass Ängste und Depressionen bei 13- bis 22-Jährigen im Frühjahr 2020 deutlich zugenommen haben. Und in Großbritannien hat eine Rekordzahl von Kindern und Jugendlichen (fast 200.000) zwischen April und Juni 2021 die Dienste des NHS für psychische Gesundheit in Anspruch genommen, so ein Bericht des Royal College of Psychiatrists.

Außerdem erinnert uns das diesjährige #WMHD-Thema " Mentale Gesundheit in einer ungleichen Welt" daran, dass Rasse, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Geschlecht, Einkommen und andere Faktoren einen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit und die Art der Versorgung haben können, die wir erhalten. In diesem Artikel der World Federation for Mental Health heißt es: "Viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung erhalten nicht die Behandlung, die ihnen zusteht und die sie verdienen, und erleben zusammen mit ihren Familien und Betreuern weiterhin Stigmatisierung und Diskriminierung." 

UNICEF hat vor Kurzem drei Möglichkeiten zur Verbesserung der psychischen Gesundheit junger Menschen aufgezeigt - eine davon ist "junge Menschen, ihre Bezugspersonen und ihre Gemeinschaften weiterhin in urteilsfreie Gespräche über psychische Gesundheit einzubeziehen". Wir unterstützen dies von ganzem Herzen und mit mehr als 50 Millionen Nutzerinnen und Nutzern setzen wir uns weiterhin dafür ein, einen offenen und ehrlichen Dialog über psychisches Wohlbefinden auf der Yubo-Plattform zu fördern.  

"In einer Zeit, in der junge Menschen die Freiheit haben sollten, zu erkunden, wer sie sind, zu tun, was ihnen Spaß macht, und Fähigkeiten für die Zukunft zu erwerben, wurde ihr Leben für viele ungewisse Monate auf Eis gelegt. Da alle Menschen in ihrem Umfeld ebenfalls gestresst zu sein schienen, war es noch schwieriger, offen darüber zu sprechen, wie es ihnen ging. Bei einigen führte das zu verstärkten Angstgefühlen, Stress und einer schlechten Stimmungslage", erklärt Dr. Richard Graham, beratender Psychiater, klinischer Direktor von Good Thinking und Mitglied des Yubo-Sicherheitsausschusses. "Der Welttag der mentalen Gesundheit ist eine hervorragende Gelegenheit, die Yubo-Gemeinschaft daran zu erinnern, dass es in Ordnung ist, auszudrücken, wie man sich fühlt und dass es auch dein Recht ist, um Unterstützung zu bitten. Auch die Teilnahme an Lives kann sehr hilfreich sein, um deine Gedanken mitzuteilen und zu erkennen, dass du nicht allein bist." 

Influencer und unterstützende Organisationen

Um das Bewusstsein für #WMHD zu schärfen und die Mitglieder der Yubo-Community auf ihrem Weg zu einem guten psychischen Wohlbefinden zu unterstützen, veranstalten wir diesen Monat eine Reihe von Events. Dazu gehören Gespräche mit:

AJ Clementine - eine australische Influencerin und Model, das ihren Wandel in den sozialen Medien mitteilt und sich für eine gute mentale Gesundheit und ein positives Körpergefühl einsetzt

Partnership for Young London - eine britische Vereinigung, die alle, die sich um junge Menschen in London kümmern, miteinander verbinden will

Emily Rios - eine US-amerikanische Influencerin, die sich für eine gute psychische Gesundheit und Körperbewusstsein einsetzt 

Dora Kamau und Akeem Pierre - US-Influencer, die über psychische Gesundheit in der schwarzen amerikanischen Gemeinschaft diskutieren werden 

Außerdem werden wir eine Meditationssitzung mit einem Coach, eine Gute-Nacht-Geschichte und eine Entspannungsgeschichte mit Shane Donohue anbieten und unser Ranting Lives erweitern. Bei diesen Veranstaltungen laden wir junge Menschen dazu ein, über ihre Probleme und Sorgen zu sprechen, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen und andere zu finden, die ihnen zuhören und ihnen die dringend benötigte Unterstützung geben.

Außerdem arbeiten wir mit führenden Wohltätigkeitsorganisationen für psychische Gesundheit und anderen Organisationen zusammen, um in unseren Hauptgebieten In-App-Kampagnen zur Aufklärung über #WMHD durchzuführen. Durch die Zusammenarbeit mit Stem4 (Australien, Neuseeland, USA, Kanada), Partnership for Young London (Großbritannien), Friends (Schweden) und Reach Out (Australien) werden wir unseren Nutzern Zugang zu Unterstützung und Ressourcen für psychische Gesundheit geben. Diese Kampagnen werden den ganzen Oktober über in unserer Swipe-Funktion sichtbar sein.

Während die Welt nach der COVID-19-Pandemie wieder zu einer gewissen Stabilität zurückfindet, ist es wichtig, dass junge Menschen die Unterstützung erhalten, die sie verdienen - damit sie sich jetzt entfalten und für die Zukunft planen können. Dies kann durch Schulen, Gesundheitsdienste, Beratungsstellen von Wohlfahrtsverbänden oder Wohlfühl-Apps wie Stem4 geschehen. Soziale Medien wie Yubo spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, indem sie jungen Menschen helfen, sich mit Gleichaltrigen zu vernetzen und andere Menschen zu unterstützen. Wie ein kürzlich erschienener Blog auf der Website Parenting for a Digital Future feststellt, bietet das Internet wichtige Kommunikations- und Sozialisierungsmöglichkeiten für junge Menschen. Weiter heißt es: "In Situationen, in denen Kinder mit psychischen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, können Online-Communities eine einzigartige Unterstützung, da sie eine starke Verbindung, nicht wertendes Verständnis und ein Gefühl der Zugehörigkeit bieten."

"Das Yubo-Team hat eine Social-Media-Plattform ohne Influencer, Follower oder Likes aufgebaut und arbeitet hart daran, die Themen Freundlichkeit, Positivität und Resilienz zu fördern", sagt Annie Mullins OBE, Sicherheitsberaterin bei Yubo. "Angesichts der Tatsache, dass junge Menschen sich immer mehr ihren digitalen Räumen zuwenden, ist es wichtig, dass Yubo nationale Sensibilisierungstage wie #WMHD fördert, aber noch wichtiger ist, dass die Selbstfürsorge und die Unterstützung anderer Menschen das ganze Jahr über gefördert wird. Vielen Dank an alle, die einen Vortrag halten und unsere In-App-Wohlfühl-Kampagnen unterstützen - wir wissen das sehr zu schätzen."

Freunde statt Follower, Psychische Gesundheit während COVID-19 und Safer Internet Day. 

Yubo feiert den Welttag der psychischen Gesundheit mit besonderen Gästen, Veranstaltungen und natürlich einem Livestream über die Bedeutung der psychischen Gesundheit.

Yubo x Internationaler Tag der mentalen Gesundheit

"Ich habe durch Yubo so viele tolle Freunde gefunden, die sich auch als Teil der LGBTQIA+-Community identifizieren", sagt der 18-jährige Asher aus Australien."Ich finde es toll, wie offen und hilfsbereit wir miteinander umgehen." Es ist immer toll, diese Art von Feedback zu bekommen, denn wir wollen, dass Yubo eine Plattform ist, auf der sich jeder ohne Angst vor Verurteilung ausdrücken kann. 

In der Tat sind wir sehr stolz darauf, eine so große und aktive LGBTQIA+ Community auf Yubo zu haben. 2,8 Millionen Nutzerinnen und Nutzer haben seit April 2020 die Pride-Flagge in ihr Yubo-Profil eingebunden und mehr als 4.000 Livestreams über Geschlechtsidentität, Sexualität und andere LGBTQIA+-Themen finden weltweit jeden Tag auf unserer Plattform statt - das sind rund 1,45 Millionen Livestreams pro Jahr! 

LGBTQ+ Life Around The World | Yubo 2021 Pride

Anfang des Jahres baten wir Yubo-Nutzer in den USA, Frankreich, Großbritannien und Australien, die sich als Teil der LGBTQIA+-Gemeinschaft identifizieren, die für sie und ihre Verbündeten wichtigsten Themen auszuwählen, damit wir ein Programm von Livestreams zur Feier des Pride-Monats zusammenstellen konnten. 

 Deshalb haben wir im Juni verschiedene Aufklärungsgespräche und Fragerunden zu Themen wie Gender-Fluidität, Familienakzeptanz und Rassismusbekämpfung veranstaltet. Außerdem organisierten wir Make-up-Tutorials, Diskussionen über Selbstliebe und jugendliches Engagement sowie einen Dragqueen-Ball. 

Was für ein toller Monat, den wir ohne die großartige Unterstützung einer Reihe von LGBTQIA+ Organisationen und Influencern aus der ganzen Welt nicht geschafft hätten, darunter @montykeates, @sebbbyjon, @calypso_jete, @yaniskaia und @lyanna_queen. Vielen Dank an alle Beteiligten - ihr habt den Mitgliedern der Yubo-Community dabei geholfen, nachzudenken, zu lachen, sich auszutauschen, neue Leute kennenzulernen und sich inspirieren zu lassen.

Mitte Juni gaben wir bekannt, dass 35 Geschlechtsidentitäten und 50 Pronomen in mehreren Sprachen jetzt auf der Yubo-Plattform verfügbar sind, um unseren Nutzern ein personalisiertes und inklusives Erlebnis zu bieten. Das ist ein weiterer stolzer Moment für uns, denn wir sind die erste Plattform, die es unseren Nutzern ermöglicht, ihr Profil auf diese Weise anzupassen. 

Wir arbeiteten mit der britischen LGBTQIA+-NGO Mermaids an dieser Initiative. Matt Moore von Mermaids sagt: "Es ist extrem wichtig, dass Organisationen wie Yubo diese Schritte unternehmen, um ihre Plattformen zu einem inklusiveren Ort für gender-diverse junge Menschen zu machen." 

Unser CEO und Mitgründer Sacha Lazimi sagt, dass wir wollen, dass sich unsere gesamte Community anerkannt und integriert fühlt. Wir haben bereits eine Plattform aufgebaut, die sich nicht auf Follower oder "Likes" konzentriert. Indem wir LGBTQIA+ jungen Menschen eine Reihe von Geschlechtsidentitäten und Pronomen für ihre Yubo-Profile zur Verfügung stellen, gehen wir sogar noch einen Schritt weiter und helfen unseren Nutzern, sich selbst authentisch darzustellen. 

 Einer unserer Botschafter, der 20-jährige Zach aus den USA, bezeichnet die Aufnahme von Geschlechtsidentitäten und Pronomen in die Yubo-App als einen Meilenstein. Er lobt Yubo dafür, dass es den Nutzern die Möglichkeit gibt, Gleichgesinnte zu treffen, die ihnen Unterstützung und Zuspruch geben können, den sie von ihrer Gemeinde, ihren Verwandten oder Freunden vielleicht nicht bekommen. "Das ist die Familie, die du dir aussuchen kannst", kommentiert Zach. 

Dieser Meinung ist auch der 17-jährige Ryan aus Frankreich, der sagt: "Auf Yubo konnte ich Freunde finden und mich selbst so akzeptieren, wie ich bin... Die Leute auf [Yubo] sind so freundlich, wir teilen unsere Zweifel und wir beraten uns gegenseitig, um im Leben voranzukommen."  Oder wie es der 18-jährige Zekorri aus den USA ausdrückt: "... wir können Menschen finden, die wie wir sind und die uns helfen, uns selbst besser zu fühlen."

Der Pride-Monat war für Yubo eine Gelegenheit, die Gleichberechtigung von LGBTQIA+ voranzutreiben und die Stimmen junger Menschen zu Gehör zu bringen. Als sich der Juni dem Ende zuneigte, wurde uns etwas klar: Unsere Plattform ist wirklich ein sicherer Raum für LGBTQIA+ junge Menschen; ein Umfeld, in dem sie sich öffnen und ihre Hoffnungen, Träume und Sorgen teilen können. 

Zusammen mit Asher, Zach, Ryan, Zekorri und vielen anderen setzen wir uns weiterhin dafür ein, Yubo noch inklusiver zu machen und mit jungen Menschen auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um ihren Stimmen Gehör zu verschaffen - im Pride-Monat und in jedem anderen Monat des Jahres.

Willst du mehr darüber erfahren, wie Yubo junge Menschen unterstützt?

Sie dir unser Blogs 'Freunde, keine Follower' und 'Lass' uns über das Thema Identität sprechen' an. 

Rückblick auf den Pride-Monat

~ Bye bye Valentinstagsdruck und -traditionen! Warum sich dieses Jahr nicht stattdessen um dich selbst kümmern? Die Generation Z ändert die Regeln und baut auf Selbstliebe ~ 

Auch wenn in dieser Zeit des Jahres romantische Beziehungen im Mittelpunkt stehen, glauben wir bei Yubo, dass die wichtigste Beziehung, die du hast, die ist, die du mit dir selbst führst. Diesen Monat haben wir einige inspirierende und starke junge Menschen eingeladen, über das Thema Selbstliebe nachzudenken, indem sie über die Probleme sprechen, die sie überwinden mussten, um heute ihr authentisches Selbst zu sein. 

Wir haben über 35.000 unserer 13- bis 25-jährigen Nutzer auf der ganzen Welt befragt, um besser zu verstehen, wie wichtig ihnen die Beziehung zu sich selbst ist und nicht die zu einem Partner. Es stellte sich heraus, dass mehr als ein Fünftel (33% in den USA und 21% in Großbritannien) die Beziehung zu sich selbst als "am allerwichtigsten" bezeichneten. 16,5% nannten eine romantische Beziehung und landeten damit auf dem letzten Platz hinter der Beziehung zu ihrer Familie (24% in den USA) oder zu Freunden (29% in Großbritannien).  

Dessen ungeachtet hat die Hälfte (51%) der Generation Z das Gefühl, dass es einen gesellschaftlichen Druck gibt, am Valentinstag in einer Beziehung zu sein. Und woher kommt dieser Druck?  

Alles für Instagram: Mit überwältigender Mehrheit gaben die Hälfte (50%) der Jugendlichen und jungen Erwachsenen an, dass sie sich am Valentinstag am meisten von den traditionellen sozialen Medien unter Druck gesetzt fühlen 

Me, Myself and I: Ein Fünftel (21%) gab an, dass der Druck tatsächlich von ihnen selbst ausgeht 

Fernseh-Romantik: 17% der Generation Z sagen, dass Fernsehsendungen, Filme und Musik den romantischen Druck rund um den Valentinstag verstärken

Obwohl die Gen Z die Beziehung zu sich selbst einer romantischen Beziehung vorzieht, haben wir herausgefunden, dass mehr als zwei Fünftel (43%) der Gen Z sagen, dass die Liebe zu sich selbst "noch ein Stück Arbeit" ist. Die jungen Leute unternehmen jedoch die notwendigen Schritte, um sich selbst zu lieben, indem sie mindestens ein paar Mal pro Woche mehr Zeit für die Selbstfürsorge aufwenden, wobei sich mehr als 20 % sogar täglich Zeit dafür nehmen. 

Ein Leitfaden für die Selbstfürsorge der Generation Z - Sprechen, schlafen, trainieren, trinken und dann das Ganze nochmal von vorn

 Die beliebtesten Formen der Selbstfürsorge für die Generation Z sind Sport (Sport steht an erster Stelle in Großbritannien mit 36,5 %), mehr Schlaf (in den USA gaben 47,7 % diese Antwort) und mit Freunden und Familie zu sprechen oder Zeit mit ihnen zu verbringen (an erster Stelle in Australien mit mehr als 38 %). Dicht darauf folgen das Trinken von mehr Wasser und Shopping. 

In Anbetracht der Ergebnisse weiß Yubo, dass es wichtiger denn je ist, jungen Menschen dabei zu helfen, sich selbst lieben zu lernen, vor allem, da die Lockdowns die psychische Gesundheit der 13- bis 24-Jährigen stark beeinträchtigt haben. Eine Umfrage unter unseren Nutzern ergab, dass sich mehr als 60 % der britischen und amerikanischen Teenager aufgrund der Pandemie deprimiert fühlten. 

Um jungen Menschen dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein an diesem Valentinstag zu stärken, hat Dr. Richard Graham, beratender Psychiater, klinischer Direktor von und Mitglied des Yubo-Sicherheitsrates, seine Top-Tipps verraten, die uns allen helfen sollen, zu lernen, wie wir freundlicher zu uns selbst sein können: 

Kümmere dich um deinen Körper. Versuche, etwas Gesundes zu essen. Leg dich hin und ruhe dich etwas aus. Vielleicht massierst du deinen Nacken, deine Füße oder Hände oder machst einen Spaziergang. Erinnere dich an die Dinge, die dein körperliches Wohlbefinden verbessern, und probiere diese Dinge wieder aus.

Ermutige dich selbst. Denke daran, was du zu einem guten Freund oder einer guten Freundin sagen würdest, wenn er oder sie sich in einer schwierigen oder stressigen Situation befindet. Dann sage diese Worte auch zu dir, um dein Selbstvertrauen und deine Motivation zu stärken. 

Nimm dir Zeit für eine Atempause. Nimm dir Zeit für eine Atempause. Wenn dir alles unsicher oder überwältigend erscheint, mach eine Pause. Nimm deine Gefühle wahr, aber konzentriere dich auch auf deine Körperwahrnehmung; spüre den Boden unter deinen Füßen. Das wird dich aufmuntern und dir helfen, dich auf die Dinge zu konzentrieren, die du brauchst.

Drucke alles aus. Wenn du dich entspannter fühlst, dann schreibe eine Liste deiner Erfolge oder deiner guten Eigenschaften auf oder drucke sie aus und bewahre sie an einem sicheren Ort auf. Wenn du anfängst, an dir zu zweifeln, lies dir diese Worte noch einmal durch und respektiere die Person, die sie geschrieben hat.

Gehe dem Problem auf den Grund: Geht zuallererst der Sache auf den Grund, die dich stört, damit du herausfinden kannst, wie du das Problem bewältigen kannst. Dann kannst du herausfinden, was du brauchst, um dich in der Situation besser zu fühlen und schließlich Selbstliebe zu praktizieren. 

Entdecke dein wahres Ich online: Gib unserer Gemeinschaft eine Stimme

Neben der Umfrage hatten wir auch die Gelegenheit, mit einigen unserer fantastischen Nutzerinnen und Nutzer zu sprechen, die im Laufe der Zeit und mit der Unterstützung ihrer Freunde auf Yubo gelernt haben, zu lieben und anzunehmen, wer sie sind :

Zach (@queenzach2019 auf Yubo), ein 19-Jähriger aus einem Vorort von Pennsylvania: "Yubo war für mich ein wichtiger Ort, an dem ich mich mit Freunden treffen konnte, die ich noch vor ein paar Monaten gar nicht gekannt habe. Selbstliebe war nicht immer einfach für mich und ist immer noch etwas, an dem ich täglich arbeite, aber Yubo ust und bleibt für mich ein sicheres Ort, an dem ich im wahrsten Sinne des Wortes ich selbst sein konnte." 

Mikaylah (@kaykaymid) aus Long Island, NY: "Als Studentin in meinem ersten Jahr am College während einer Pandemie in New York City ist es schwer, neue Leute kennenzulernen. Obwohl ich im Tanzteam bin, war es nicht einfach, während der Lockdowns auf dem Campus neue Freunde zu finden. Yubo hat meinen Freundeskreis vergrößert, in dem wir über die Themen Körperbewusstsein, Selbstfürsorge und Selbstliebe und alles andere reden können, was uns auf dem Herzen liegt."

Während in dieser Zeit des Jahres die romantischen Beziehungen im Vordergrund stehen, sind wir bei Yubo der Meinung, dass die wichtigste Beziehung, die Sie haben, die zu Ihnen selbst ist.

Dankeschön, der/die Nächste bitte

Das Jahr 2020 warf ein grelles Licht auf viele Ungleichheiten in unserer Gesellschaft und wir haben ein neues Interesse an Politik und sozialer Gerechtigkeit bei jungen Menschen festgestellt. Vom Klimawandel (#FridaysForFuture) bis zum systemischen Rassismus (#BlackLivesMatter), von COVID-19 (#StayHome) bis zu sexueller Gewalt (#MeToo) bieten die sozialen Medien eine wichtige Plattform für Jugendliche und andere Menschen, um sich auf die Themen zu konzentrieren, die ihnen wichtig sind.

Inmitten einer globalen Pandemie zog die US-Wahl die Aufmerksamkeit vieler junger Menschen auf sich. Von einem Medienorgan als "die Rache der Millennials" beschrieben, waren junge Wähler ein entscheidender Faktor für das Wahlergebnis. Zahlen von NBC legen nahe, dass 65% der 18- bis 24-Jährigen für Joe Biden gestimmt haben - deutlich mehr als jede andere Altersgruppe.

Die US-Wahl hat auf Yubo deutlich an Fahrt gewonnen. In den letzten sechs Monaten gab es mehr als 150.000 Livestreams zu diesem Thema und um den Wahltag herum (3./4. November) diskutierte die Yubo-Community in mehr als 15.000 Livestreams über das Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden.

In der Wahlwoche führten wir eine Umfrage unter mehr als 14.000 Yubo Mitgliedern unter 18 Jahren in den USA durch. Mehr als die Hälfte (59%) der Befragten gaben an, dass sie sich "sehr für die Wahl interessieren" und 82% hatten mindestens eine der Präsidentschaftsdebatten verfolgt. Auf die Frage "Welches Thema ist für dich bei der Wahl 2020 am wichtigsten?", war "soziale Gerechtigkeit" die beliebteste Antwort (57%) - weit vor "Wirtschaft" (8%), "Umwelt" (7%) und "Bildung" (3%).  

In der amerikanischen Geschichte gibt es viele Beispiele dafür, dass junge Menschen gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben, darunter die Bürgerrechtsbewegung und der Vietnamkrieg. Bei so vielen wirtschaftlichen und sozialen Problemen, die die junge Generation derzeit beschäftigen, ist es vielleicht keine Überraschung, dass die Wahlbeteiligung der Jugendlichen bei den US-Wahlen 2020 viel höher war als vor vier Jahren. Bemerkenswerterweise gaben 93% der von uns befragten Yubo-Nutzer/innen unter 18 Jahren an, dass sie wählen gegangen wären, wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten. 

Inspiriert von jungen Aktivistinnen und Aktivisten wie Greta Thunberg, Ja'Mal Green und Malala Yousafzai drängen Kinder und Jugendliche Politiker/innen und andere Entscheidungsträger/innen zunehmend dazu, ihnen dabei zu helfen, die Welt zu verändern. Wie Deloitte's Global Millennial Survey feststellt, sind junge Menschen "... zutiefst von der Pandemie betroffen, scheinen aber auch in der Lage zu sein, in der Finsternis eine Chance zu sehen und die Krise als Gelegenheit zu begreifen, sich neu zu orientieren und den Wandel voranzutreiben, den sie sehen wollen. Millennials und Gen Zs hoffen nicht nur auf eine bessere Welt, wenn die COVID-19-Pandemie ihre Macht über die Gesellschaft verliert - sie wollen den Wandel anführen."

Für jüngere Mitglieder der Yubo-Community bieten wir ein sicheres Umfeld, in dem sie neue Leute kennenlernen und mit ihnen kommunizieren können. Wie unsere Nutzungsstatistiken zeigen, entscheiden sich viele junge Menschen dafür, in unseren Live-Räumen über die Themen des Tages zu diskutieren. Da mehr als die Hälfte der Befragten in unserer jüngsten Umfrage "soziale Gerechtigkeit" als wichtigstes Thema bei der Wahl des neuen US-Präsidenten nannten, spielt die Technologie weiterhin eine wichtige Rolle, um sie miteinander zu vernetzen und ihnen dabei zu helfen, ihre Stimme zu erheben. Wir sind stolz darauf, diese aufstrebende, veränderungswillige Generation zu unterstützen, die anderen Menschen oberste Priorität einräumt.

Finde heraus, wie wir die Yubo-Community unterstützen, wenn es um die Themen Gleichstellung, mentale Gesundheit und Online-Sicherheit geht. 

Soziale Gerechtigkeit und soziale Medien

Die Coronavirus-Pandemie (COVID-19) hat uns alle hart getroffen. Vor allem für junge Menschen könnte die Pandemie langfristige Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben. Sie verpassen die Schule und Prüfungen, können sich nicht mit Freunden treffen, verlieren Jobs und Ausbildungsplätze... Das Leben vieler Jugendlicher und junger Erwachsener wurde auf den Kopf gestellt. 

Im April 2020 mussten mehr als 1. 5 Milliarden junge Menschen auf der ganzen Welt blieben wegen Lockdowns zu Hause bleiben. Jugendorganisationen beschrieben diese Situation als "unheimlich" und "unsicher". In einer aktuellen britischen Studie gab fast die Hälfte (42%) der 16- bis 29-Jährigen an, dass sich die COVID-19-Lockdowns negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirke. In den USA sahen die Antworten folgendermaßen aus: Die Jugendliche gaben an, dass sie sich langweilen (52%), sich Sorgen machen (49%) und Angst haben (34%). Und das zu einer Zeit, in der sie normalerweise ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln, Kontakte knüpfen und ein Gefühl für ihre Identität entwickeln würden.

"Die täglichen Abläufe wurden massiv gestört", sagt Dr. Richard Graham, beratender Psychiater, klinischer Direktor von Good Thinking und Mitglied des Yubo-Sicherheitsausschusses. "Viele der Anker, die die psychische Gesundheit junger Menschen stärken, wie Schule, Freunde und Sport, sind weggefallen und das hat zu großer Unsicherheit und Angst geführt." 

Auch wenn die Lockdowns momentan auf der ganzen Welt gelockert werden, so verschwinden die Sorgen dennoch nicht. Junge Menschen machen sich weiterhin Sorgen um ihre Gesundheit (Könnte ich oder jemand, den ich kenne, krank werden?), ihre Bildung (Wann werde ich wieder zur Schule gehen und wie wird sich die Unterbrechung der Prüfungen auf meine Noten auswirken?), ihre Finanzen (Was ist, wenn ich meinen Job verliere oder keine Arbeit finde?) und ihre Zukunft (Werde ich reisen, arbeiten, soziale Kontakte knüpfen und das Leben führen können, das ich mir wünsche?) Wie haben sich die Mitglieder der Yubo-Community in den letzten Monaten gegenseitig unterstützt und wie hat das Yubo-Team geholfen?

Soziale Medien bieten wichtige Möglichkeiten zum Austausch

Wie Maslows Hierarchie der Bedürfnisse zeigt, haben Menschen soziale Bedürfnisse wie Gefühle der Akzeptanz und der Zugehörigkeit. Angesichts der physischen Distanzierung haben viele junge Menschen festgestellt, dass Online-Gemeinschaften ihnen dabei helfen, die COVID-19-Pandemie zu überstehen. Forschungsarbeiten zeigen, dass es beliebte Bewältigungsstrategien sind, sich online mit Familie und Freunden zu vernetzen und soziale Medien zu nutzen. 

Wie ein Forbes Journalist es ausdrückte, "... um Kontakte zu knüpfen, sich zu unterhalten oder einfach nur die Zeit totzuschlagen, greifen viele [Teenager] zu ihrem guten alten Freund: ihrem Smartphone." Das haben wir bei Yubo auch schon erlebt. Im Jahr 2020 haben wir unsere täglich aktiven Nutzer/innen verdoppelt und die Zeit, die unsere Nutzer/innen in Live-Streams verbringen, ist um mehr als 350% gestiegen. 

Digitale Räume sind bereits tief in das Leben junger Menschen eingebettet und werden oft dafür genutzt, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Susannah Fox, Beraterin für Gesundheit und Technologie, stellt fest, dass viele junge Menschen online nach Unterstützung durch Gleichaltrige suchen, wenn es zum Beispiel um ihre Gesundheit geht. Sie beschreibt dieses Phänomen so:  "Just in Time someone like you" ("Genau zur richtigen Zeit so jemand wie du"). COVID-19 hat das Bedürfnis nach menschlicher Verbundenheit und vertrauensvollen Beziehungen verstärkt, und wenn du diese nicht von Angesicht zu Angesicht bekommen kannst, ist das Internet eine großartige Alternative.

"In den letzten Monaten scheinen junge Menschen auf den sozialen Medien nach sinnvollen Interaktionen zu suchen, anstatt nur passiv zu scrollen oder oberflächliche Belohnungen wie 'Likes' zu erhalten", sagt Dr. Graham. "Live-Streams ermöglichen es dir, du selbst zu sein und deine Gedanken mit einer kleinen Gruppe von Freunden zu teilen, anstatt gefilterte Bilder zu posten, die Tausende von Menschen sehen können. Sie sind eine weniger gezwungene und authentischere Art zu kommunizieren."

Mit der zunehmenden Bildschirmzeit könnten aber auch einige der Risiken zunehmen. Neben der Sorge, dass das Gleichgewicht zwischen Online und Offline aus den Fugen geraten sein könnte, müssen sich junge Menschen und ihre Familien mit Fake News, Fehlinformationen, Online-Mobbing und sexueller Ausbeutung auseinandersetzen. Deshalb unterstützen wir die jüngeren Mitglieder der Yubo-Community weiterhin mit Sicherheitsratschlägen und innovativen Tools wie Altersprüfungen, Pop-up-Warnungen und Echtzeit-Interventionen. 

Förderung einer guten psychischen Gesundheit

Aufgrund der möglichen Auswirkungen von COVID-19 auf die psychische Gesundheit unserer Nutzerinnen und Nutzer haben wir uns kürzlich mit dem vom NHS anerkannten digitalen Dienst für psychisches Wohlbefinden Good Thinking zusammengetan, um das Bewusstsein für die in Großbritannien verfügbaren Hilfsmittel zu schärfen. Anlässlich der Mental Health Awareness Week und um der Yubo-Community dabei zu helfen, Angst und Stress während des Lockdowns zu bekämpfen, haben wir diese in-App-Kampagne ins Leben gerufen, die bereits mehr als 300 000 Mal aufgerufen wurde.

"Unser Schwerpunkt bei Good Thinking liegt auf der Förderung einer guten Selbstfürsorge. Wir bieten Tipps, Ratschläge von Experten und vom NHS zugelassene Apps, um Stress, Ängste und schlechte Laune zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern", erklärt Dr. Graham. "Während der COVID-19-Pandemie haben wir eine Beratungsstelle eingerichtet, die Tipps gibt, die jungen Menschen und ihren Familien helfen, mit ihren Sorgen umzugehen und widerstandsfähiger zu werden." 

COVID-19 has emphasised the many benefits of digital technology – for example, an article in The Lancet notes that social media might help to make up for some negative effects of social distancing among young people – but the pandemic has also highlighted there are limitations. Could fake news and unhealthy opinions go unchallenged in online chats? When a live stream comes to an end, might the participants feel lonely? 

Als verantwortungsbewusste Plattform müssen wir uns der psychischen Herausforderungen bewusst sein, mit denen unsere Nutzerinnen und Nutzer konfrontiert sein können, und ihnen dabei helfen, damit umzugehen. "Das Yubo x Good Thinking Video ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man sein Publikum zum Handeln anregen kann", sagt Dr. Graham. "Das Video hat die Aufmerksamkeit der Yubo-Nutzer/innen geweckt, während sie mit der App interagiert haben, und sie daran erinnert, dass sie sich in dieser schwierigen Zeit auf ihr Wohlbefinden konzentrieren sollten, und ihnen versichert, dass Unterstützung verfügbar ist." 

Das Video diente als Vorlage für andere Kampagnen zu Themen, die für unsere Gemeinschaft wichtig sind, wie z.B. den Pride Month. Angesichts der vielen Unsicherheiten im Leben junger Menschen bleibt unsere Strategie hier bei Yubo dieselbe: schützen, unterstützen, aufklären.

Lies die Ratschläge von Good Thinking über Fünf Wege zu gutem geistigen Wohlbefinden und höre die Good Thinking Podcasts über die Themen Online-Gemeinschaften, gesunde Bildschirm-Lebensbalance und  finde heraus, wie wir in unserer digitalen Gegenwart und Zukunft erfolgreich sein können. 

Nützliche Websites zur Unterstützung deiner psychischen Gesundheit:

Die Coronavirus-Pandemie (COVID-19) hat uns alle hart getroffen. Vor allem für junge Menschen könnte die Pandemie langfristige Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben. Sie verpassen die Schule und Prüfungen, können sich nicht mit Freunden treffen, verlieren Jobs und Ausbildungsplätze... Das Leben vieler Jugendlicher und junger Erwachsener wurde auf den Kopf gestellt.

Wie du deine psychische Gesundheit während der COVID-19-Pandemie erhalten kannst

Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Wer will ich sein? Diese Fragen stellen wir uns alle. In der Pubertät beginnen junge Menschen zu erforschen, zu experimentieren und herauszufinden, wer sie sind. Durch Familie, Umwelt, Kultur, Bildung und andere Faktoren geprägt, stehen sie vor komplexen Entscheidungen und Herausforderungen auf ihrer Suche nach Identität und Unabhängigkeit.

Unterstützung unserer BAME- und LGBTQ+-Community

In den letzten Wochen stand die Frage der Identität ganz oben auf der Tagesordnung der Nachrichten. Nach dem tragischen Tod von George Floyd sprachen sich viele Menschen gegen Rassismus aus und nahmen an den #BlackLivesMatter-Protesten teil. Die Pandemie des Coronavirus (COVID-19) warf zudem ein Schlaglicht auf Ungleichheiten - zum Beispiel stellten Studien in Großbritannien deutlich höhere Sterblichkeitsraten bei ethnischen Minderheiten fest.

Als das Marktforschungsunternehmen Ypulse Jugendliche und junge Erwachsene in den USA fragte: "Was ist das größte Problem, mit dem deine Generation gerade konfrontiert ist?, lautet die Antwort: Rassismus und Diskriminierung. Unsere eigene Umfrage unter Yubo-Nutzern in den USA (14. Juni 2020) ergab, dass 88% der Meinung sind, dass schwarze Amerikaner anders behandelt werden als alle anderen. 86% der Befragten sind der Meinung, dass friedliche Proteste/politische Demonstrationen notwendig sind, um eine deutliche Veränderung herbeizuführen, und 77% haben in den sozialen Medien gepostet, um sich für die Gleichberechtigung Schwarzer Amerikaner einzusetzen.

Der Pride Month, der im Juni von LGBTQ+-Gemeinschaften auf der ganzen Welt gefeiert wurde, hat uns alle daran erinnert, wie wichtig die Themen Gleichberechtigung und Toleranz sind. Wir bei Yubo haben uns mit drei Organisationen zusammengetan - Switchboard in Großbritannien, The Trevor Project in den USA und Le Refuge in Frankreich - um die Pride-Bewegung zu unterstützen und Vielfalt zu fördern. Mehr über diese Partnerschaften erfährst du in diesem Video.

"Gemeinsam haben wir an einer Kampagne gearbeitet, die für Akzeptanz und Bestätigung der eigenen Identität werben soll", erklärt Natasha Walker, Co-Vorsitzende bei Switchboard. Denkanstöße wie "Bin ich der Einzige, der sich so fühlt?", "Ich fühle mich in meinem Körper gefangen" und "Wenn ich so bin, warum schäme ich mich?" wurden an die jugendlichen Nutzer von Yubo in Großbritannien geschickt, um diejenigen, die mit ihrer Geschlechtsidentität und Sexualität zu kämpfen haben, zu ermutigen, die Hotline anzurufen und um Unterstützung zu bitten."

Yubo partners with LGBT+ helplines for Pride Month

Bereitstellung eines Unterstützungssystems

Die digitale Welt entwickelte sich im letzten Jahrzehnt zu einem grundlegenden Teil der Identität junger Menschen - ein Umfeld, in dem sie entdecken können, wer sie sind und in dem sie als Person wachsen. In einer Umfrage des UK Safer Internet Centre (UKSIC) gaben mehr als ein Drittel (38%) der Befragten an, dass sie es einfacher finden, online sie selbst zu sein.

Wie die Psychologin Dr. Linda Papadopoulos in diesem Video feststellt, sammeln junge Menschen ihre Identität zunehmend online. "Soziale Medien sind nicht nur ein Mittel, um zu kommunizieren und Kontakte zu knüpfen, sondern auch, um herauszufinden, was andere über dich denken", sagt sie. "Oft geht es bei den Beiträgen darum, zu sehen, wie akzeptiert man ist, wie geschätzt man ist und wo man hingehört. Dein Online-Verhalten wird von den Antworten geprägt, die du bekommst."

Natürlich kann es sein, dass du eine wirklich positive Antwort bekommst. Wie dieser Artikel in Pink News zeigt, kann Yubo dabei ein wichtiges Unterstützungssystem sein. Der 18-jährige Thee Amir streamt live Make-up-Tutorials über die App und beschreibt den Beitritt zu unserer Community als "lebensverändernd", weil er von anderen LGBTQ+-Jugendlichen unterstützt wurde.

Mit fast 30 Millionen Nutzern haben wir die Verantwortung, den jüngeren Mitgliedern der Yubo-Gemeinschaft dabei zu helfen, eine positive Identität zu entwickeln. Die kürzliche UKSICUmfrage ergab, dass ein Viertel (25 %) der 13- bis 17-Jährigen online wegen ihrer Sexualität, Rasse, Religion, Behinderung oder Geschlechtsidentität gemobbt oder angegriffen wurde. Wir haben null Toleranz gegenüber Mobbing und Diskriminierung - wir bieten branchenführende Sicherheitstools und gehen gegen Berichte über Rassismus, Homophobie und anderen Online-Hass auf unserer Plattform vor.

Während die BLM-Proteste weitergehen und sich der Pride Month dem Ende zuneigt, sind wir mehr denn je entschlossen, Yubo zu einer positiven, vielfältigen und einfühlsamen Gemeinschaft zu machen. Dazu gehört auch, dass wir junge Menschen dabei unterstützen, ihre Identität zu entwickeln und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Wie das berühmte Zitat schon sagt: "Sei du selbst. Alle anderen gibt es ja schon".

Yubos Tipps zur Förderung einer positiven Online-Identität

Sei stolz darauf, wer du bist - gib nicht vor, etwas zu sein, was du nicht bist, und filtere keine Aspekte deines Lebens aus. 

Sei freundlich zu anderen - böse Kommentare können extrem verletzend und sogar illegal sein, also denke immer nach, bevor du etwas postest.  

Sei wachsam - wenn du oder jemand anderes auf Yubo diskriminiert oder belästigt wird, melde es uns sofort, damit wir etwas unternehmen können.

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